Kurzbericht:

Wir wurden am Mittwochmorgen gegen 11.00 Uhr nach Dörverden zur dortigen Schleuse alarmiert. 

Oberhalb der Schleuse drohte ein Binnenschiff zu sinken. Gemeldet wurde ein Wassereinbruch im vorderen Geräteraum des Schiffes. 

Aufgrund des Alarmstichwortes TSCHIFF2 wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, THW und DLRG zur Einsatzstzelle alarmiert. 

Bei Eintreffen war der betroffene Raum bereits 1,5 m hoch mit Wasser vollgelaufen. Zudem sank der vorderer Teil des Binnenschiffes immer weiter. 

Einsatztaucher unserer Tauchstaffel prüften von Außen den Rumpf des Binnenschiffes auf mögliche Schäden durch die Wasser in den Innenraum gedrungen sein könnte. 

Auch durch die schlechte Sicht unter Wasser und die instabile Lage des Binnenschiffes bedingt, konnten unsere Taucher leider keine Schadstelle ausmachen. 

Durch eine eingesetzte Pumpe gelang es, mehr Wasser aus dem Schiff zu pumpen, als in dieses eindrang, sodass im Verlauf keine akute Gefahr des Sinkens mehr bestand. 

Die Einsatzstelle wurde an das Wasser- und Schifffahrtsamt übergeben, welches ihrerseits weitere Maßnahmen einleiten wird.