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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Niedersachsen e.V. findest du hier .
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Unsere Vareler Wasserrettungsgruppe-S des Wasserrettungszuges Friesland hatte die Möglichkeit in dem derzeit größten Wellenkanal der Welt des Forschungszentrums Küste in Hannover in einer genau errechneten Brandungszone verschiedenste Rettungsmöglickeiten zu testen.
Anstoß dieser Möglichkeit war eine bisher noch nicht existierende Testreihe des Forschungszentrums Küste (www.fzk.uni-hannover.de) in Zusammenarbeit mit dem ICBM der Uni Oldenburg (https://uol.de/icbm/). Im Zuge der Tsunami-Forschung wollten sie Daten sammeln wie sich der menschliche Körper bei verschiedenen Wellenhöhen verhält.
Hierzu wurde der weltgrößte Wellenkanal mit einer Länge von 310 Metern mit einem Sandstrand ausgekleidet, welcher ebenfalls für unsere Einsatzkräfte ein weiches Polster bot.
Unsere Strömungsretter wurden anschließend mit Bewegungs - und Beschleunigungssensoren ausgestattet und mussten sich in den 5°C kalten Wellen mit diversen Höhen und Längen stellen. Bei einigen Testreihen sind unsere Einsatzkräfte mit der Welle bis zu 25 m mitgenommen worden.
In der Brandungszone wurden unter anderem folgende Rettungsszenarien geübt:
- Schwimmen durch die Brandungszone
- Tests verschiedener Schutzkleidung wie Strömungsretter-Equipment und Überlebensanzügen
- Transportieren von Verletzten
- Grenzen einschätzen von Rettungsmitteln wie das Rettungsbrett und Rettungsboot
- Unterwasseraufnahmen mit einem SideScan-Sonar auf "rauer See"
Dank unseres Sicherheitskonzeptes bei jedem Szenario konnten wir nach zwei Tagen im eiskaltem Wasser zufrieden und mit vieenl neuen Erkenntnissen die Übung beenden.
Unser Dank gilt vor allem dem Forschungszentrum Küste und dem ICBM der Uni Oldenburg für die gute Zusammenarbeit und die große Gastfreundlichkeit.
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