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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Niedersachsen e.V. findest du hier .
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Der DLRG-Bundesverband veröffentlichte heute Vormittag (17.3.) die Ertrinkungszahlen für das Jahr 2021. Deutschlandweit gab es mindestens 299 Opfer, in Niedersachsen waren es 26, das sind 24 weniger, als im Vorjahr. Der niedrigste Wert seit 21 Jahren.*
In Niedersachsen gingen die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um rund 48 Prozent zurück. „Das klingt erstmal erfreulich, dennoch dürfen wir uns darauf nicht ausruhen“, betont Dr. Christoph Penning, Leiter Verbandskommunikation in Niedersachsen. Immer wieder warnt die DLRG vor dem Baden an unbewachten (Binnen)Gewässern. Dies sei nicht nur gefährlich, sondern auch sehr oft tödlich, so Penning. Wie in 2020, ertranken auch in 2021 die meisten Menschen an Seen, Teichen (NDS: 13, DE: 131) und Flüssen (NDS: 6, DE: 95).
Nach wie vor ist die Zahl der männlichen Ertrinkungsopfer viel höher, als die der weiblichen: 2021 ertranken in Niedersachsen 24 Männer und 2 Frauen, 2020 waren es 43 bzw. 7. Im Vergleich nach Altersgruppen fällt auf, dass auch wieder sehr junge Todesopfer beklagt werden mussten. In Niedersachsen sind in 2021 4 Kinder (bis 10 Jahre) ertrunken. Diese Zahl blieb im Vergleich zu 2020 unverändert. „Wir können wenn überhaupt also nur von einem kurzen Aufatmen sprechen“, betont der Leiter Verbandskommunikation.
Nur 40 Prozent der Zehnjährigen können sicher schwimmen. Damit die Zahl der Nichtschwimmer - auch bedingt durch die Pandemie - nicht weiter steigt, dürfe es zu keinen weiteren Kursausfällen und daraus resultierenden Wartelisten von mehreren Jahren kommen. „Ich hoffe, dass wir 2022 alle miteinander die Kurve kriegen und dass die Schwimmkurse wieder regelmäßig und ohne zu hohe Auflagen stattfinden können“, fasst Penning zusammen.
*Seit 2000 werden die Zahlen durch die DLRG erhoben
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