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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Niedersachsen e.V. findest du hier .
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Dr. Oliver Liersch, Präsident des DLRG Landesverbandes Niedersachsen, Reinhard Rawe, Vorstandsvorsitzender des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen und Wolfgang Hein, Präsident des Landesschwimmverbandes (LSN) Niedersachsen, kamen gestern zusammen, um drei wichtige Unterschriften zu leisten und damit den Weg für eine neue Kooperation zu ebnen (Foto: v.re.).
Das Land Niedersachsen hat mit dem Projekt „Startklar in die Zukunft“ ein Programm mit elf Bausteinen aufgelegt, um insbesondere pandemiebedingte Nachteile für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene abzubauen. Den Baustein vier „Schwimmkurse sowie zugehörige Schwimmausbildenden- Qualifizierungen“ wollen DLRG, LSB und LSN gemeinsam umsetzen.
In den Fokus gerückt werden Kinder und Jugendliche bis 27 Jahren, die aufgrund von pandemiebedingten Bäderschließungen und dem Wegfall des Schwimmunterrichts an Grund- und weiterführenden Schulen nicht das Schwimmen erlernen konnten. „Die Zahl der Nichtschwimmer ist auf einem historischen Höchststand. Jetzt bedarf es aller gesellschaftlichen Kräfte, Kindern und Jugendlichen diese Grundfertigkeit beizubringen. “, betont Dr. Oliver Liersch. „Hierbei hilft das Förderprogramm des Landes. Daneben bedarf es aber auch weiterer Anstrengungen der Schulen und der Kommunen.“
Im Rahmen des Aktionsprogramms werden Maßnahmen von Sportvereinen bzw. DLRG-Gliederungen unterstützt, die Schwimmkurse in Schwimm- und Naturbädern anbieten. Daneben werden auch Qualifikationen gefördert, die für die Ausbildung von Schwimmanfängern benötigt werden. Die Förderung reicht von Einstiegsqualifikationen, wie dem „Mitmacher Anfängerschwimmen“ der DLRG, über die Ausbildungsassistenten bis hin zum Lehrschein der DLRG bzw. dem Trainer-C. Weitere Mittel werden für mobile Wassergewöhnungsangebote der DLRG und des LSN zur Verfügung gestellt.
Angesichts der steigenden Nichtschwimmerzahlen, begrenzten Wasserflächen und Ausbildungskapazitäten sieht der Landesverbandspräsident in der neuen Kooperation ein „großes Potential, aber auch eine große Notwendigkeit“. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung sei der erste, wichtige Schritt getan, nun gehe es an die Umsetzung.
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