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Presse

Saisonbeginn mit Hindernissen: DLRG-Rettungsschwimmer wappnen sich für Corona-Sommer

Veröffentlicht: 15.06.2020
Autor: Carina-Chantal Krämer
Langsam nehmen die Gliederungen ihren Wachdienst auf. Die DLRG Garrel startet an diesem Wochenende. Foto: DLRG OG Garrel
DIe DLRG Buxtehude führte am Wochenende eine Übungsfahrt durch. Wann die Wache eröffnet wird, ist noch unklar. Foto: DLRG OG Buxtehude

Seit einer Woche sind Hallen- und Spaßbäder wieder geöffnet, Freibäder seit 25. Mai. Durch die Ausbreitung der Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen startet die Badesaison erst einige Wochen später als üblich. Viele Badegäste wichen deshalb bereits auf - zum Teil unbewachte - Badestellen, wie Flüsse, Seen und Kanäle aus. Die DLRG erwartet, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt. „Wir empfehlen deshalb eindringlich, nur Badestellen aufzusuchen, die von unseren Rettungsschwimmern bewacht werden“, betont Christoph Penning, Leiter Verbandskommunikation des DLRG Landesverbandes Niedersachsen.

Die DLRG-Rettungsschwimmer sind vorbereitet - auch wenn sich der Wachdienst in diesem Sommer anders gestaltet, als in den Vorjahren. Die Wachstationen sind oder werden mit Schutzausrüstung ausgestattet. Dazu gehören neben den einfachen Mund-Nasen-Bedeckungen (die im normalen Dienst getragen werden), auch die speziellen FFP2-Masken, Kittel und Schutzbrillen. Zum Schutz der Retter und Patienten kommen diese bei bewusstlosen oder positiv getesteten Personen zum Einsatz.

Durch die neuen Vorschriften und Regelungen kann es mancherorts dennoch zu Schwierigkeiten kommen: Teilweise können Abstände, beispielsweise auf den Wachtürmen und in Rettungsbooten, nicht eingehalten werden. Um eine eventuelle Corona-Ausbreitung in der Mannschaft zu verhindern, müsse es deshalb erstmal feste Teams geben, erklärt Penning. In Niedersachsen wurden 2019 95 Personen vor dem Ertrinken gerettet, 2018 waren es 85. „Diese Zahlen sprechen für sich“, so Penning. „Für uns als DLRG wird der Sommer 2020 gut, wenn es möglichst wenige Ertrinkungstote gibt. Lasst uns alle daran mitarbeiten, dass wir das erreichen“, lautet sein Appell.

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