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Information und Kommunikation

Zur Sicherstellung einer effektiven Hilfeleistung - auch aus Gefahren im Wasser - ist die Realisierung einer lückenlosen Rettungskette mit lückenlosen und störungsfreien Kommunikationswegen Grundvoraussetzung. Anhand eines typischen Einsatzfalles mit optimalen Kommunikationswegen soll dieses veranschaulicht werden:

Ein Rettungsschwimmer beobachtet ein Notzeichen eines weit vom Ufer entfernten Schwimmers. Diese Information wird sofort über das Betriebsfunkgerät des Rettungsschwimmers an die DLRG-Station weitergegeben. Der Wachleiter setzt das am Ort vorhandene Motorrettungsboot ein, welches von dem beobachtenden Rettungschwimmer über Betriebsfunk direkt zu der in Not befindlichen Person dirigiert wird. An der Einsatzstelle wird festgestellt, daß die Person bewusstlos ist und bereits ein Kreislaufstillstand eingetreten ist. Eine entsprechende Lagemeldung wird sofort per Betriebsfunk an den Wachleiter gegeben.

Da dieser Notfall auch von anderen Badegästen beobachtet wurde, steht zu diesem Zeitpunkt das auf der Wachstation vorhandene Telefon wegen ständiger Anrufe für die Anforderung von weiteren Rettungsmitteln nicht zur Verfügung. Der Notarzt und ein Rettungswagen können aber sofort über eine 4m-BOS-Funkverbindung zur Rettungsleitstelle des Kreises angefordert werden.Ergebnisse der sofort auf dem Boot eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen können ebenfalls über diesen Kommunikationsweg weitergegeben werden. Außerdem ermöglicht die direkte 4m-BOS-Funkverbindung zwischen der DLRG und den angeforderten Kräften die genaue Einweisung ohne Zeitverlust bis zum Einsatzort.

Unter Berücksichtigung der erforderlichen Reaktionszeit von maximal drei Minuten ab Erkennen eines Ertrinkungsfalles bis zum Einsetzen der Wiederbelebungsmaßnahmen wird deutlich, dass eine effektive Hilfeleistung im Wasserrettungsdienst nur mit modernen Kommunikationsmitteln möglich ist. Das Beispiel zeigt aber auch, dass bereits beim Ausfall eines Gliedes der Kommunikationskette die erfolgreiche Hilfeleistung bereits im Ansatz mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund der Überschreitung der Reaktionszeit scheitern wird.

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